Die heute typischen Geschäftsprozesse umfassen unterschiedliche Menschen, Abteilungen, Anwendungen und Server in globalen und lokalen Netzwerken. Werden nur Teile dieser Prozesse automatisiert, entstehen vielfach Automationsinseln, die untereinander nicht verbunden sind und auch durch gemeinsames Management nur schwer zusammengedacht werden können. Dagegen hilft allein der Ansatz der End–to-End Automation, die Prozesse unternehmensweit begleiten und steuern kann. Sie unterbindet fehleranfällige, manuelle Schritte und verbindet vormals getrennte Automationsinseln mit dem Effekt, dass sich Kontrolle und Transparenz der Prozesse schlagartig erhöhen.

In heutigen IT-Umgebungen ist Veränderung die einzige Konstante. Deshalb müssen Unternehmen in der Lage sein, laufend auf neue Geschäftsanforderungen und wechselnde Marktsituationen zu reagieren – 24 x 7. Kein Wunder, dass in solchen dynamischen Geschäftsumgebungen keine Batch -Fenster mehr verfügbar sind, in denen man das Geschäft anhalten und Batch -Jobs abarbeiten könnte. Die Fähigkeit, das gesamte Anwendungsspektrum (von eng gekoppelten Legacy-Anwendungen bis hin zu lose verbundenen DB- und Web-Services) in die unternehmensweite Automationsstrategie zu integrieren, ist heute absolut geschäftskritisch. War früher Job Scheduling als Prozessverarbeitung im reinen IT-Umfeld angesiedelt, denkt man heute bei der Verteilung von Arbeitslasten automatisch an das Business, das von ihrer Verarbeitung abhängt.

Ein zentraler Begriff ist "Workload Automation". Er unterstreicht, dass wir in der Lage sein müssen, durch die Interaktion mit unterschiedlichen Business-Ebenen, wie Events, Files, Reports, Datenbanken, Anwendungen, Prozesse abzuleiten. Ebenfalls müssen dynamische Prozessabläufe über unterschiedliche Systeme, Plattformen und Anwendungen hinweg, bei gleichzeitiger Sicherstellung eines nahtlosen Datenaustausches entlang des gesamten Prozesses, gesteuert werden können